Novoline-Kult im Deutschrap: Woher kommt die Glücksspiel-Affinität?

Rapper stehen für verbotene Handlungen, Coolness und eine "mir egal"- Mentalität. Kein Wunder, dass sie mit ihren Texten und ihrem Auftreten provozieren und dadurch einen willkommenen Kanal bieten, auf dem gerade Jugendliche ihre diesbezüglichen Gefühle verarbeiten und ausdrücken können.

Das Ganze wird von Erwachsenen, Eltern und Lehrern natürlich mit einer gewissen Skepsis betrachtet, denn sie befürchten einen schlechten Einfluss der Rapper auf die jungen Menschen. Drogen, Alkohol, schlechter Umgang mit den Mitmenschen und jetzt auch noch Spielsucht - muss man all diese Dinge wirklich befürchten? Oder sind die Spiele wie siehe onlinecasinos24.net/novoline-spiele/ eigentlich harmlos und gefährlich ist nur der Umgang damit? Wir haben uns zu diesem wichtigen Thema mal ein paar Gedanken gemacht.

Online Unterhaltung - ein zweischneidiges Schwert

Trends kommen und gehen, daran müsste man sich mittlerweile gewöhnt haben. Allerdings sind die Frequenzen immer kürzer und gerade durch die Pandemie hat sich einiges gedreht. Kein Wunder, wenn man nirgendwo mehr so einfach hingehen darf und nicht einmal seine Freunde sehen kann. Nicht nur bei vielen Chatplattformen hat es 2020 einen echten Boom gegeben, der immer noch anhält, auch alle andere Möglichkeiten, sich online unterhalten zu lassen, haben zugelegt.

Und gleichzeitig ahnen oder wissen viele Eltern und Lehrer auch, dass gerade die Jugendlichen unter einem enormen Druck stehen. Es gibt deutlich mehr Depressionen und Aggressionen, Hoffnungslosigkeit macht sich breit. Nach so langer Zeit in Isolation haben zahlreiche Jugendliche Angst, wieder in einen normalen Alltag zu starten. Sie haben sich die Gesellschaft der anderen quasi abgewöhnt, sehnen sich aber danach, denn der Mensch ist nun einmal ein Herdentier und braucht die Gesellschaft der anderen. Daraus erwachsen viele Probleme, die typisch für unsere Zeit sind und deren Auswirkungen sich noch nicht absehen lassen.

Online treffen, online spielen, online Probleme?

Plattformen, Spiele und andere Angebote sind erst einmal neutral und werden erst durch den Umgang mit ihnen eventuell zu einem Problem. So geht es auch vielen Rappern in Deutschland.

Einerseits wirken ihre Erwähnungen von Casinos und Spielangeboten manchmal wie Werbung, andererseits thematisieren sie auch ihre persönlichen Probleme mit den Themen. Manche sind süchtig nach den Spielen und versuchen, die Probleme zu lösen, andere beschreiben ihre widersprüchlichen Gefühle. Es kann also auch ein gutes Ventil für einen Jugendlichen sein, wenn er seine eigene Zerrissenheit in den Texten einer anderen Person gespiegelt sehen und dadurch besser erkennen kann.

Andererseits kann es zum Problem werden, wenn manche Texte einfach kritiklos hingenommen und für bare Münze genommen werden. Dabei müssen die Spieleanbieter selbst nicht einmal das Problem sein, denn sie sind seriös und bekommen sogar Auszeichnungen dafür, siehe www.novomatic.com.

Das Problem liegt in der Regel in der Verfassung des Jugendlichen selbst. So wie ein Messer zu einer Waffe werden und das Feierabendbier zur Sucht werden kann, ist es auch mit den Onlinespielen. Sie sind nicht zwingend ein Problem, können aber zu einem werden.

Das würde es jedoch nicht rechtfertigen, sie etwa zu verbieten, denn sie bereiten vielen Menschen Freude und sind eine willkommene Abwechslung für etwas Spaß. Was also können Eltern und Lehrer tun, die sich Gedanken machen? Die Antwort ist ganz einfach: Prävention.

Vorbeugen ist immer besser als heilen

Natürlich kann es zum Problem werden, wenn Jugendliche einen vermeintlich coolen Rapper nachahmen und das tun wollen, was er angeblich tut. Doch es ist nur dann schlimm, wenn der Jugendliche instabil ist und seinen Weg noch nicht gefunden hat. Zugegeben haben die meisten Jugendlichen während sie heranwachsen instabile Phasen, doch dieses Ausprobieren gehört einfach dazu.

Prävention ist eines der wichtigsten Themen, wenn es darum geht, Jugendliche davon abzuhalten, Fehler zu machen - vor allem solche Fehler, die sie noch lange bereuen könnten. Prävention ist ein sehr komplexes Thema, das wir hier nicht in aller Breite und Ausführlichkeit besprechen können. Doch eines ist klar:; Jugendliche brauchen Akzeptanz, Liebe und dass man für sie da ist. Sie drehen manchmal am Rad, aber das ist selten von Dauer. Gerade in der Pubertät ist es für Jugendliches besonders wichtig, Unterstützung bei den eigenen Eltern zu finden, egal ob beim ersten Date, schwierigen Themen in der Schule oder auch beim Sport.

Was viele Eltern bedenken sollten: Prävention beginnt eigentlich schon, wenn die Kinder ganz klein sind. Dann bekommen Sie nämlich die Sicherheit vermittelt, die sie später durchs Leben trägt. Und es ist nie zu spät, um damit anzufangen! Was brauchen die Kids? Wie hilft man ihnen durch schwere Zeiten?